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Dynamobeleuchtung Fahrrad (StVZO)

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Fahrraddynamo für Beleuchtung ohne Batterien

Ein Fahrraddynamo ist ein System, das bei einem Fahrrad Licht dadurch generiert, dass der Fahrer sich von der Stelle bewegt. Dabei sind die Geräte im Normalfall direkt an das Fahrrad montiert und arbeiten mit Wechselstrom.

Fahrraddynamo der Marke Basta

Funktionsweise eines Dynamos

Fahrraddynamos sind in der Theorie sogenannte Kurbelinduktoren, die auch aus anderen Einsatzbereichen bekannt sind. Grundsätzlich erfolgt die Generierung von Energie durch die Bewegung einer Kurbel, im Fall des Fahrraddynamos durch die Pedale. Das System funktioniert normalerweise dadurch, dass ein Eisenanker, der zumeist aus Blech hergestellt ist, um einen Hufeisenmagneten gedreht wird. Dadurch entsteht durch elektromagnetische Induktion sogenannte Wechselspannung. Diese Wechselspannung sorgt für eine moderate Stromgewinnung, die gewöhnlich dafür ausreicht, die Lichter des Fahrrads auf Vorder- und Rückseite des Fahrrads mit Strom zu versorgen.

Verschiedene Ausführungen

Zwar unterscheidet sich die Funktionsweise von verschiedenen Fahrraddynamos meist nur minimal, dennoch gibt es einige verschiedene Ausführungen.

Die häufigste Variante sind sogenannte Nabendynamos, die in einer Nabe im Vorderrad angebracht sind. Grundsätzlich unterscheidet sich diese Bauform noch einmal in getriebelose Dynamos und Fabrikate, die mit Getriebe arbeiten. Letztere sind auf Grund von einer kompakteren Bauform deutlich leichter, als die Nabendynamos ohne Getriebe. Der Wirkungsgrad ist allerdings bei den Varianten ohne Getriebe etwas höher. Beide Modelle haben sich allerdings zuletzt in der Branche etabliert und werden entsprechend im Moment am Häufigsten verbaut.

Eine ältere und heute nur noch bei günstigeren Fahrrädern verbaute Komponente ist der sogenannte Seitenläuferdynamo, der direkt neben dem Reifen befestigt wird und an- und ausgeschaltet werden kann. Die Funktionsweise sorgt aber für einen deutlich geringeren Wirkungsgrad. Weitere Varianten sind die sogenannten Unterbügeldynamos und speziell montierte elektromagnetische Systeme. Beide werden allerdings nur in den seltensten Fällen bei modernen Fahrrädern verbaut.

Bis zu 6 Volt und 6 Watt

Die meisten Fahrraddynamos haben Voltzahlen in Bereichen zwischen einem und vier Volt. Damit generieren die Modelle zumeist bis zu drei Watt Strom, der bereits für eine absolut ausreichende Beleuchtung der Fahrradlampen ausreicht. Manche Sondermodelle, die bis zu sechs Volt haben, erreichen sogar Leistungen von sechs Watt. Insbesondere bei Letzteren besteht allerdings die Gefahr, dass die hohe Watt-Zahl dafür sorgt, dass die Birne überlastet wird. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die verbauten Birnen zumeist nur für geringe Belastungen ausgelegt sind. Entsprechend brennen diese bei hohen Geschwindigkeiten und daraus resultierend starken Wattzahlen durch. Mittlerweile setzen die Hersteller bei den Systemen allerdings oftmals auf einen Überspannungsschutz, der entweder im Dynamo oder der Birne selbst integriert ist. Bei günstigeren Modellen muss darauf aber auch heute noch verzichtet werden. Die durch den Tritt des Fahrers generierte Energie kommt allerdings sowieso nur zu 70 Prozent – sofern ein Nabendynamo verwendet wird – bei den Lampen an. Das liegt am Wirkungsgrad, der trotz moderner Bauweisen noch keine höheren Werte erreicht.

Vorzüge von Dynamos

Der Kauf eines Dynamos bringt viele Vorteile mit sich. Der wichtigste ist sicherlich der, dass keine Akkulaufzeit den Einsatz einschränken kann. Damit ist auch die Sicherheit immer gewährleistet, denn insbesondere mit Überspannungsschutz funktionieren die Lampen des Fahrrads dadurch nahezu immer. Diese Verlässlichkeit des Produkts ist allerdings nicht der einzige Vorteil eines Fahrraddynamos.

Ein weiterer positiver Aspekt liegt auch in den Kosten, denn Dynamos haben zumeist keinen sonderlich hohen Anschaffungswert und verursachen zudem keine Betriebskosten.

Darüber hinaus gelten Fahrraddynamos als extrem haltbar und haben eine Lebenszeit von zumeist über zehn Jahren. Besonders Nabendynamos haben außerdem den Vorteil, dass sie direkt im Fahrrad verbaut sind. Somit entfällt lästiges an- und ausschalten.

Positiv ist außerdem, dass die Fahrraddynamos sich nachts von selbst einschalten, eine manuelle Veränderung also nicht nötig ist. Schlussendlich bieten Dynamos gegenüber Batterien und anderen Systemen auch noch einen weiteren Vorzug. Die Produkte gelten dadurch, dass die verbauten Materialien zumeist wiederverwendet werden können und keine Batterien von Nöten sind, als sehr umweltfreundlich.