RockShox Boxxer Ultimate RC2 Federgabel 27.5" 200mm Disc 1 1/8" 46mm Offset Boost schwarz
ID: 962124
Hier noch Vorschläge aus der Kategorie MTB Federgabeln für dich:
Deine neue MTB Federgabel
Gehörst du bereits zur eingeschworenen Gemeinde der Mountainbiker? Falls du dich regelmäßig auf zwei Rädern über Stock und Stein bewegst, dann hast du dir bestimmt schon einmal ein paar Gedanken über deine Ausstattung gemacht. Angefangen beim Carbonrahmen, über schlauchlose Reifen bis hin zur vollen Montur mit Aufprallschutz kannst du dich heutzutage so gut wie noch nie ausrüsten. Ein essenzieller Bestandteil wird dabei aber leider oftmals vergessen. Die Rede ist natürlich von der Federgabel, die dir gerade auf ruppigem Gelände ein treuer Freund sein kann. Es lohnt sich also, sich mit diesem Thema etwas näher zu beschäftigen, bevor es zum Kauf geht. Wir stellen dir die verschiedenen Arten daher heute einmal etwas näher im Detail vor.
Wozu braucht man eigentlich eine MTB Federgabel?
Falls du dich fragst, warum man sich eigentlich eine Federgabel zulegen sollte, dann reicht es eigentlich, sich einmal die Fahrt mit dem Mountainbike bildlich vorzustellen. Gerade wenn es bergab geht, dann ist besonders das vordere Rad meist sehr extremen Belastungen ausgesetzt. Wenn starke Stöße oder ein heftiger Aufprall keinen Weg haben, sich zu verteilen, dann wirken die Kräfte direkt auf dein Rad oder den Rahmen ein. Das kann schnell zu einem Bruch oder einem geplatzten Reifen führen. Die Federgabel gleicht diesen hohen Druck durch ein Luftpolster wieder aus, was in den meisten Fällen auch individuell eingestellt werden kann. Besonders, wenn du gerne einmal einen Sprung wagst, ist die Federgabel nicht nur empfehlenswert, sondern stattdessen unumgänglich, um dein Rad zu schützen. Sie verhindert außerdem Verletzungen, wenn sich der Aufprall über den Rahmen bis zum Fahrer weiter windet. Wenn man also sagt, dass Federgabeln MTB sicherer machen, ist das nicht übertrieben.
Die verschiedenen Arten von Federgabeln
Generell unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Typen von Federgabeln. Das ist einmal die Federung aus Stahl, und andererseits die Federung mit Luft. Beide bieten verschiedene Vorzüge. So ist die Stahlfederung besonders robust und hält auch den stärksten Erschütterungen stand. Auf der anderen Seite ist sie nicht so flexibel, wo sich nämlich der Vorteil einer Federgabel mit Luft deutlich macht. Diese kann nämlich individuell an das Gewicht des Fahrers und den Fahrstil durch die Erhöhung oder Verringerung des Luftdrucks angepasst werden. Das sorgt auch für eine deutlich weichere und komfortablere Federung, sodass du auch heftige Stöße locker wegstecken kannst. Bei einem Einsatz für Trekking und längere Strecken empfiehlt sich ein Federweg von etwa 100 mm, da nicht mit groben Stößen zu rechnen ist. Beim MTB sieht das anders aus, Downhill und Co verlangen einen Federweg von bis zu 170 mm. Bei Gravity Bikes, die auf besonders hohe Geschwindigkeiten setzen, sind 200 mm üblich, da hier nichts den Fahrverlauf stören darf.
Hinweise zum Kauf
Ob deine MTB Federgabeln 26 Zoll oder mehr betragen sollten, hängt natürlich in erster Linie von deinem Rad ab. Du solltest gut mit deinem Rad vertraut sein und alle Längen und Größen berücksichtigen. Die Laufradgröße ist dabei natürlich einer der wichtigsten Werte, wenn es um die Auswahl der richtigen MTB Federgabel geht. Prüfe auch die Einbaubreite, um sicherzustellen, dass die Federgabel überhaupt zu deinem Rad passt. Oftmals ist es sinnvoll, eine Federgabel vom gleichen Hersteller der Reifen oder des Rahmens zu wählen, da diese meist gut aufeinander abgestimmt sind. Ein paar Testläufe im Garten oder vor der Garage sind auf jeden Fall hilfreich, bevor es dann auf die Piste geht.