Nokon

Nokon

Die Firma Nokon stellt Brems- und Schaltzüge in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre her. Ursprünglich produzierte das Ingenieursunternehmen der Carl Stahl-Gruppe nur industrielle Kabel, doch zufällig war der Besitzer gleichzeitig ein ambitionierter Radfahrer. So entstand die Idee professionelle Schalt- und Bremszüge für Fahrräder herzustellen, die in ihrer Qualität unvergleichlich sind. Die Schalt- und Bremszüge von Nokon arbeiten mit dem patentierten Konkavex-System. Sie besitzen eine druckfeste Hülle und flexible Gelenkverbindungen. Probleme beim Bremsen und Schalten werden durch die ausgefeilte Technik der Nokon Züge ausnahmslos beseitigt. Das Konkavex-System bietet einen Zug für das Schalten und Bremsen zugleich, der extrem leicht ist und nicht knicken kann. Die Gelenke innerhalb des Zuges helfen der Elastizität und können auch bei hoher Beanspruchung ein zuverlässiges Bremsen und Schalten ermöglichen. Die Nokon Brems- und Schaltzüge sind etwas teurer als herkömmliche Züge, werden jedoch häufig von Profi-Sportlern eingesetzt. Egal ob im Bereich der Rennräder oder Mountainbikes: Nokon konnte sich bisher auf den meisten Strecken etablieren. Zudem haben die Züge äußerlich einen stylischen Edelstahl-Look und machen am Bike etwas her. Besonders beliebt an den Nokon Zügen ist auch, dass eine enge Bodenlegung möglich ist, ohne die Reibung zu erhöhen. Auch das spart dem Fahrer Gewicht ein. Verwendet werden bei Nokon Teflonschläuche mit Glasfaser, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Sie verleihen dem Zug eine wesentlich bessere Gleiteigenschaft. Zudem sind die Kabel Rost- und Korrosionsfrei, im Gegensatz zu den Stahldrähten in herkömmlichen Brems- und Schaltzügen. Nokon ist nicht nur unter deutschen Radfahrern sehr beliebt, sondern besitzt weltweit eine gute Reputation. Die ausgefeilten Züge der Firma werden in ganz Europa, Australien und Asien vertrieben. Genutzt werden die Produkte aus dem Hause Nokon von zahlreichen bekannten Sportlern, wie beispielsweise Svenja Bazlen, Michael Göhner oder Ricarda Lisk, den deutschen Triathleten.