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Fahrradhelme gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Doch kennen Sie LAS Helme schon? Für Verbraucher ist es angesichts der Vielzahl der Hersteller fast unmöglich geworden, die einzelnen Marken zu kennen und ihre Qualitäten unterscheiden zu können.

Vom Reithelm zum Fahrradhelm

LAS Helme gibt es bereits seit 1974. Das herstellende Unternehmen begann seine Erfolgsgeschichte mit Reithelmen. Schon ab den Achtzigern erweiterte LAS sein Sortiment auf Fahrradhelme. Der italienische Hersteller der LAS Helme ist bis heute in Mailand ansässig. Er hat im professionellen Radrennsport längst Fuß fassen können. Die hohen Qualitätsansprüche der Italiener haben für einen hohen Bekanntheitsgrad der LAS Helme in der Welt des Radsports gesorgt. Da Italiener nicht nur dem Radsport, sondern auch der Modemacherei verhaftet sind, lag es nahe, auch designerisch Größe zu zeigen. Dahinter steht auch die Erkenntnis, dass viele Biker keinen Helm tragen, wenn die Passform nicht stimmt und der Helm klobig aussieht. Professioneller Anspruch und modische Aspekte widersprechen sich nicht.

Jedes LAS-Produkt entsteht durch designerische Vorzeichnungen. Dann werden die gewünschten Qualitäten der neuen LAS Fahrradhelme herausgearbeitet. Anschließend werden 3-D-Rohmodelle angefertigt. Es folgen die technischen Zeichnungen der neu entwickelten LAS Helme. Gegebenenfalls müssen die 3-D-Modelle der gewünschten Technologie-Ausstattung angepasst werden. Nun erst entsteht der neue LAS Helm, den der Endkunde im Fachgeschäft kaufen kann. Die Formen, in denen die Helmschale gegossen wird, müssen hergestellt werden. Die äußere Polycarbonat-Helmschale wird dann durch Thermoformung fest mit der EPS-Schaumstoff-Innenschale verbunden. Dann werden die Gurtsysteme und anderen Features wie Polsterungspads eingebaut. LAS Helme entstehen bis heute in Italien. Die meisten Arbeiten werden manuell ausgeführt. Das garantiert gleichbleibend hohe Qualität und eine sorgfältige Qualitätskontrolle.

Sicherheit geht immer vor

Bei Bikern ist oft genug der Kopf die Knautschzone. Da man nie vorhersehen kann, wann ein Unfall passiert, sollte man sich durch LAS Helme schützen. Für Radsportler, die in einem Sportverein trainieren, gilt das ebenso wie für Urban Biker oder Berufspendler.

Mit einem LAS Schutzhelm, der in In-Mold Technologie gefertigt ist, ist der Kopf gut geschützt. LAS verwendet bei seinen Racing-Helmen das Cateyes-Verstellsystem und baut bis zu 29 mit Insekteneinsätzen geschützte Belüftungsöffnungen in die Helmschale ein. Preislich liegen die LAS Helme im mittleren bis oberen Preissegment. Man kann aber bei Fahrradhelmen auch Schnäppchen machen, wenn man zur richtigen Jahreszeit nach den Auslaufmodellen schaut. Investitionen in die hochwertigen LAS Fahrradhelme zahlen sich aus.
Zu beachten ist jedoch, dass ein am Fahrradlenker hängender Helm keinen Kopfschutz bieten kann. Außerdem sollte man einen Fahrradhelm, der einmal heruntergefallen ist oder in einen Unfall verwickelt war, sicherheitshalber auswechseln. Auch wenn äußerlich nur ein Kratzer zu sehen ist, kann sich im Inneren der In-Mold-Schale ein Schaden entwickelt haben, der die Sicherheit des Helms beeinträchtigt.

Sportliches Design wird gerne getragen

Racing-orientierte Designs sind bei LAS keine Seltenheit. Es finden sich im Sortiment aber auch ungewöhnliche Fahrradhelm-Entwürfe wie der "Kripton" oder der Skaterhelm "Mistral Ice". Auch die nachkaufbaren Polsterpads fallen komplexer aus, als es anderswo der Fall ist. Für den Helmtransport kann man einen Helmkoffer erhalten. Durchdachte Konzepte sind typisch für alle Produkte von LAS.