Radsport - Allergien im Frühling

Wenn der Frühling kommt..
...bekommt man direkt Lust sich aufs Rad zu schwingen. Jedoch, so schön der Frühling auch ist, für Allergiker kann er auch zu einem echten Problem werden. Damit der Frühling auf dem Rad zum Genuss und nicht zum Teufelsritt wird, haben wir im folgenden Artikel ein paar kleine Tipps für euch zum dem Thema:
Radfahren trotz Pollenallergie
Die Tage werden länger, die Sonne bekommt Kraft – der Winter ist geschafft. Auf dem Rad fühlt sich der beginnende Frühling herrlich an. Doch meist kommt mit den warmen Tagen und dem Aufblühen der Natur auch bei vielen das Nießen und Augenjucken. Frühlingszeit ist Allergie-Hochzeit. Was kann man tun, um den Genuss am Radfahren nicht zu verlieren?
Die Symptome sind meist ähnlich: Augenjucken, Nasenentzündung, in schweren Fällen asthmatische Beschwerden. „Im ersten Schritt ist es wichtig, die Erkrankung hinter der vermeintlichen Allergie herauszufinden“, sagt Pneumologe Sascha Göttinger.
Grundsätzlich sind allergische Reaktionen die Folge einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Stoffen. Das können Katzenhaare, Staub oder eben Pollen sein. Radfahren findet meist in der freien Natur statt, so ist man den Pollen besonders ausgesetzt. Das Immunsystem reagiert mit einer Abwehrreaktion die zu den typischen Symptomen führt. „Man muss die Allergene herausfinden, die für die Probleme sorgen, dann kann man etwas dagegen tun“, so Göttinger. Dafür kann man beim Allergologen einen Allergie-Test machen.
Problem wirksam bekämpfen
Viele Betroffene greifen zu Medikamenten, um die Beschwerden zu lindern. Cetirizin oder Loratadin sind in Apotheken frei verkäuflich und werden oft eingesetzt. Antihistaminika beruhigen das Immunsystem, indem sie die Freisetzung des Botenstoffs Histamin verhindern. Doch sie können nur die Symptome bekämpfen und haben meist auch Nebenwirkungen, wie etwa Müdigkeit. „Wichtig ist, das Problem an der Wurzel zu packen. Das geht wirksam nur über eine Immun-Therapie“, so Göttinger. Bei einer Hypo-Sensibilisierung wird der Körper dauerhaft mit dem Erreger-Stoff konfrontiert, dabei soll er lernen, weniger sensibel darauf zu reagieren. Dies sei schon deshalb sinnvoll, weil sich eine Allergie später zu Asthma ausweiten kann.
Ein kleiner Tipp von born2.bike: manchmal wirkt eine Homöopathische Lösung Wunder. Selbst wenn die Schulmedizin schon längst aufgegeben hat.
Trotzdem Sport treiben
„Sport kann, und sollte man trotz der Allergie treiben“, sagt Göttinger. Denn wer körperlich in schlechter Verfassung ist, ist weniger belastbar. Doch man sollte die allergischen Reaktionen unter Kontrolle haben, sich notfalls mit dem Hausarzt besprechen. „Grundsätzlich ist es ratsam, die Pollenbelastung zu reduzieren“, so der Pneumologe. Ideal wäre es natürlich, in der Hochphase der Allergie auf Sportarten umzustellen, bei denen man nicht mit den Pollen in Berührung kommt. Schwimmen, beispielsweise. Doch das ist nicht so leicht umzusetzen. Treibt man dort Sport, wo Pollen unterwegs sind, ist es wichtig langsam loszulegen. Den Körper langsam hochfahren und nicht sofort nach dem Start Vollgas geben. Auch gilt: ab in die Natur. Denn in Großstädten und Ballungsgebieten ist die Aggressivität der Pollen besonders hoch.
Tipps um den Pollenkontakt zu verringern:
Je weniger man mit dem Allergie-Auslöser in Kontakt kommt, desto geringer die Reaktion. Es gibt einige gute Tipps, wie man den Pollen ein wenig aus dem Weg gehen kann.
Zum Beispiel:
- darauf achten, wie stark die Belastung ist – es gibt einige Apps, die den Pollenflug vorhersagen (zum Beispiel bei wetter.com)
- die tägliche Anwendung einer Nasendusche lindert die Symptome
- vor dem zu Bett gehen die Haare waschen, um die Pollen nicht mit ins Bett zu nehmen
- Kleider nicht im Schlafzimmer ausziehen, evtl. häufiger waschen
- Kleidung nicht im Freien trocknen
- Pollenschutzgitter vor den Fenstern (z.B. Schlafzimmer) können helfen
- Pollenfilter im Auto regelmäßig wechseln
- mit Brille fahren, um die empfindliche Bindehäute zu schützen
- geschickte Urlaubsplanung – zur Hochphase der Pollenbelastung in Regionen verreisen, wo diese Pollen nicht fliegen
- Kreuzreaktionen auf Lebensmittel beachten, Beispiel Frühblüher: Allergene in Äpfeln, Kern- und Steinobst sind hitzelabil: erhitzt, also gekocht oder gebacken werden Äpfel und Co. in der Regel problemlos vertragen.
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