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Kettcar & Gocart
Kettcar & Gocart - Rennwagen-Feeling für junge Piloten
Mit einem Tretauto geht der Kindertraum vom eigenen Auto in Erfüllung. Die sportlichen Flitzer bieten den kleinen Piloten schon echtes Rennwagen-Feeling in altersgerechter Form. Damit die jungen Tretauto-Fans nicht gleich wieder raus wachsen aus ihrem ganzen Stolz empfiehlt es sich ein Modell mit verstellbarem Sitz zu wählen, beispielsweise von den Kinderfahrzeug-Experten von Puky. Außerdem wichtig: Luftbereifung wie beim echten Auto. Das hilft die Fahrbahn-Unebenheiten zu glätten, denn eine so aufwendige Federung wie echte Autos haben die kleinen Kindersportwagen in der Regel nicht.

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Das Kettcar ist ein beliebtes Spielgerät für Kinder

Das Kettcar ist eine bestimmte Variante eines Kinderfahrzeuges bzw. eines Tretautos für Kinder. Das Wort 'Kettcar' selbst, ist ein Markenname und eine Eigenkreation der Firma Heinz Kettler GmbH & Co. KG.. Es 'besteht' bzw. wird gebildet aus der Anfangssilbe des Namens 'Kettler' und dem englischen Wort 'car', was ins Deutsche übersetzt Auto bedeutet. Das Wort 'Kettcar' hat sich mittlerweile zum Gattungsnamen für Tretautos entwickelt.

Geschichte der Tretautos

Ein Tretauto ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine kleinere Variante eines Autos, die speziell für Kinder hergestellt wird. Diese Art von Autos, wird durch das Treten der Pedale bewegt. Als die ersten Tretautos in Deutschland hergestellt wurden, was ganz am Anfang des 19. Jahhrhunderts geschah, wurden sie noch durch einfache Pendelpedale fortbewegt. Es gab diese Fahrzeuge in vielen möglichen Varianten und sie waren dabei sehr oft realen Automobilen nachempfunden. Ebenso wie die erwähnten 'Vorbilder', besaßen die Tretautos Handbremsen, Hupen, Blinker und waren mit Polstersitzen ausgestattet. Schon nach wenigen Jahren hatte eine Hamburger Firma eine Produktpalette die aus sieben verschiedenen Varianten der Tretautos bestand und die für Kinder von drei bis vierzehn Jahren geeignet waren. Dabei wurde schon in frühen Jahren darauf Wert gelegt, dass nicht nur 'Einsitzer' zur Verfügung standen, sondern es gab damals auch die 'Mehrsitzer' mit bis zu sechs Sitzplätzen. Diese Varianten garantierten natürlich den Spielspaß für eine ganze Gruppe von Kindern.

Als die Firma Kettler, in den 60er Jahren, ihre Fahrzeuge auf den Markt brachte, tat sie dies mit Modellen die wie ein Fahrrad angetrieben wurden, nämlich mit Pedalen, die über eine Kette die Hinterachse antreiben. Diese 'neueren' Modelle bestanden bzw. bestehen heute, in den meisten Fällen, aus Kunststoff. Die älteren Varianten wurden noch aus Weißblech hergestellt.

Bremsen können die Kinder, die ein Kettcar fahren, mit Hilfe eines waagerechten Hebels der, wenn man ihn hochzieht, eine Metallstange auf die Hinterreifen presst. Die Steuerung liegt, wie auch bei den 'richtigen' Autos in den Händen des Fahrers. Die Kinder benutzen hierfür ein Lenkrad, das mit der Vorderachse verbunden ist und diese bewegt.

Original Kettler Kettcar in rot

Allerdings haben sich nicht nur Spielwarenhersteller auf die Herstellung von Kettcars spezialisiert, sondern es gibt auch diverse Autohersteller die mittlerweile ihre eigenen Varianten der Tretautos auf den Markt gebracht haben. Hier wären zum Beispiel Bugatti und Citroen zu nennen. Mittlerweile hat sich das Kettcar der Firma Kettler, seit seiner Einführung 1962, schon über 15 Millionen Mal verkauft und nicht nur aufgrund dieser Verkaufszahlen lässt sich erkennen, wie beliebt diese 'Kult-Rennwagen' immer noch sind. Das liegt natürlich auch daran, dass es auch möglich ist in 'fortgeschrittenem' Alter auf das Kettcar zurückzugreifen. Alleine durch ihre verstellbaren Sitze wird langandauernder Fahrspaß garantiert.

Sicherheitsaspekte beim Kettcar

Da vorallem sehr junge Kinder Kettcars benutzen, wird natürlich ein sehr großes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt. Zum einen wird die Bedienbarkeit meistens einfach ausgestattet, damit auch die kleinsten 'Rennfahrer' ohne Probleme ihre ersten Erfahrungen auf der 'Piste' sammeln können. Die Schalensitze sind oft leicht verstellbar und dafür wird auch kein Werkzeug benötigt, das dem Nachwuchs gefährlich werden könnte, sondern die Kinder können in Eigeninitiative für die richtige Fahrposition sorgen. Da Kinder oftmals 'über das Ziel' hinausschießen und man das mit einem Kettcar auch in einer vergleichsweisen hohen Geschwindigkeit tun kann, wirkt beim Kettcar die Handbremse auf beide Hinterräder.

Ebenso wird beim Rahmen des Kettcars Wert auf maximale Sicherheit gelegt. Der Stahlrohrrahmen ist sehr robust, was bei Kindern oftmals von Nöten ist, und ist zudem oft mit einer kratzfesten und umweltfreundlichen Polyesterbeschichtung ausgestattet. Das verhindert natürlich auch, dass Kinder irgendwelche Lackfetzen in den Mund nehmen. Trotz dieser Sicherheitsstandards bei den Kettcars muss eines klar sein, die Kinder sollten immer unter Aufsicht eines Erwachsenen ihre Kettcars benutzen. Gerade dann, wenn sie sich in der Nähe einer Straße aufhalten oder über abschüssiges Gelände fahren. Denn zum einen ist es so, dass Autofahrer die Kettcars leicht übersehen können, da sie nur über eine geringe Höhe verfügen und zum anderen können Kettcars auf steilem Gelände auch umkippen , gerade dann, wenn die jungen Fahrer einen sehr schnellen Fahrstil an den Tag legen. Deshalb sollten Erwachsene ihre Kinder in 'sicherem' Fahren unterrichten bzw. ihnen aufzeigen, keinen ganz so rasanten Fahrstil an den Tag zu legen.

Preise

Das Preisgefüge kann bei Kettcars sehr unterschiedlich sein. Mit Sicherheit gehört diese Art von Spielzeug zu der teureren Kategorie. Die 'billigsten' Kettcars liegen bei einem Preis von ca. 80 Euro und die Preisspanne erstreckt sich bis auf eine Summe von bis zu ca. 400 Euro. Natürlich sind das, zum Teil, keine geringen Preise, aber es gilt zu bedenken, dass Kettcars im Regelfall sehr 'langlebig' sind. Nicht nur was ihre Beschaffenheit angeht, sondern auch die Tatsache, dass sie Funktionen besitzen die es auch Erwachsenen erlaubt sie weiterhin zu benutzen. Dem ein oder anderen Erwachsenen ist sein Kettcar und damit eventuell sein Kindheitstraum auch so ans Herz gewachsen, dass er sich eine ganze Sammlung davon zulegt.