Schwimmzubehör & Training

Alles Wissenswerte zum Thema Schwimmzubehör

Falls du dich als einen passionierten Sportler siehst, wirst du wissen: Jede Sportart verfügt über eine ganze Palette an verschiedener Ausrüstung, Accessoires und Zubehör. Das beginnt bei den Radlerhosen, setzt sich bei der Skibrille fort und endet letztlich beim Steigeisen. Doch inwieweit betrifft dich das, wenn du am liebsten die 50 Meter im Schwimmbad entlang kraulst? Brauchst du denn zum Schwimmen Zubehör? Absolut notwendig ist ein kompletter Schwimmanzug für den Freibadbesuch natürlich nicht, aber wenn du dich etwas ernsthafter mit dem Thema Schwimmen und Wassersport beschäftigst, dann wirst du schnell merken: Es gibt nicht nur ein Schwimmen und dementsprechend auch nicht nur eine Ausrüstung. Wir zeigen dir im Folgenden, welches Zubehör dir bei welcher Art von Schwimmtraining am besten behilflich sein kann.

Welche Arten von Schwimmzubehör gibt es eigentlich?

Generell gibt es zwei grundsätzliche Kategorien. Einmal hast du verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Accessoires, die dir bei deinen Anstrengungen im Training helfen können. Und auf der anderen Seite hast du noch unterschiedliche Kleidungsstücke, die dich beim Schwimmen unterstützen, oder dir aber auch Schutz vor Wind und Gezeiten geben.

Bei der Ausrüstung hast du zum Beispiel reine Trainingsgeräte wie Schwimmbretter, Pull Boys und ähnliche Geräte, um deine Technik zu verbessern. Dazu kommen aber auch noch unterstützende Accessoires für das Schwimmen auf offener See oder den Tauchsport. Hier fällt einem als erstes natürlich der Kompass ein. Auch wenn du denkst, du kannst ja die Küste sehen, ist es doch sehr leicht möglich, im Meer die Orientierung zu verlieren. Beim Tauchen ist ein Tiefenmesser unersetzlich. Bei der Kleidung gibt es unter anderem Einteiler, die deine Geschwindigkeit erhöhen können, da sie eine besonders glatte Oberfläche bieten. Beim Triathlon und Schwimmen im Ozean empfehlen sich Neoprenanzüge und gegebenenfalls Socken und Handschuhe, da es sonst schnell zu Unterkühlungen kommen kann.

Wie beim Schwimmtraining Zubehör hilfreich sein kann

Wenn du unter Einsatz von Schwimmzubehör Training und Wettkampf gestalten möchtest, hast du eine ganze Reihe von Optionen, um deine Performance zu verbessern.

So bietet sich gleich an erster Stelle ein Schwimmbrett an, das du vielleicht noch aus dem Schwimmunterricht in der Schule kennst. Damit kannst du dich speziell auf deine Beinmuskulatur konzentrieren, da du dich nicht auf die Zugkraft deiner Arme verlassen kannst. Stattdessen kannst du dir aber auch einen Pull Boy zwischen die Beine klemmen, um deine Arm- und Rückenmuskulatur zu stärken. Auch der Einsatz von Flossen ist sehr effektiv, wenn es um die Verbesserung deiner Schwungkraft und Technik geht. Zum Thema Geschwindigkeit gibt es Bekleidungen, die deinen Widerstand im Wasser verringern. Das beginnt bei der Badekappe und hört beim Einteiler von Michael Phelps auf. Falls du wettkampforientiert bist, dann mache dich aber vorher mit dem Reglement vertraut. Nicht alle Veranstalter lassen alle Arten von Anzügen und Accessoires zu.

Das solltest du beim Kauf beachten

Wie bei allen Sportarten solltest du beim Kauf natürlich in erster Linie dein Augenmerk auf die Verarbeitung richten. Auch wenn es uns auf den ersten Blick nicht intuitiv erscheint, so sind Schwimmaccessoires großen Kräften und damit natürlich auch dem Verschleiß ausgesetzt. Als Nächstes ist gerade beim Schwimmen die Passform von großer Wichtigkeit. Die Kleidung sollte auf keinen Fall lose sitzen. Das würde deinen Widerstand im Wasser massiv erhöhen und kann sogar gefährlich werden, wenn dir die Puste ausgeht. Denke auch darüber nach, wo du dein Bad nehmen möchtest. Falls es an den Strand in die Karibik geht, ist vermutlich kein Hochleistungs-Neoprenanzug erforderlich.

Unser Tipp: Gerade, wenn wir uns neu mit einem Sport beschäftigen, ist die Versuchung groß, sich gleich von Kopf bis Fuß mit Ausrüstung einzudecken. Wir empfehlen dir eher, schrittweise vorzugehen. Beginne mit einer Badekappe. Wenn du den Unterschied beim Training zu spüren beginnst, dann kannst du es als Nächstes mit einem Einteiler versuchen, bevor es dann schrittweise zu Socken und Handschuhen geht.