Schwimmkappen

Badekappe für Schwimmprofis

Vorbei sind die Zeiten, in denen die 'gute, alte' Badekappe mit ihren oftmals riesigen Blumenmustern im Freibad zu sehen war. Meist auf den Köpfen sportlicher Damen, die dort ihre Bahnen schwammen und somit schon von Weitem gut sichtbar waren. In der Tat haben sich die Zeiten geändert, wenn es um die Badekappe geht. Zwar ist sie selbst heute noch rege in Gebrauch, aber in Sachen Stil, Funktionalität, Qualität und Design hat sie im Laufe der Zeit doch massive Verbesserungen erlebt. Die moderne Badekappe in schnittiger Optik gehört mittlerweile einfach zu einer vollständigen Bade- bzw. Schwimmbekleidung dazu. Nicht nur, um die Haare vor dem meist chlorhaltigen Wasser effektiv zu schützen. Sondern auch die gefährlichen UV-Strahlen können der Frisur beim Schwimmen so gut wie gar nichts mehr anhaben. Je nach Material der Badekappe bleiben die Haare trocken und ein aufwändiges Stylen am Schwimmbadrand ist somit ebenfalls nicht mehr erforderlich.

Stil und Style 'schwimmen' mit

Die Ansprüche der Schwimmer an die qualitative Beschaffenheit einer Badekappe sind - zu Recht - immer höher geworden. Wenn es zum Beispiel um die Verwendung der Badekappe beim Wettkampf-Schwimmen geht, müssen alle Faktoren einfach rundum stimmig sein. Dabei kommt es in diesem Zusammenhang vor allem auf den Schnitt an. Dabei gilt: je enger sie anliegt und je windschnittiger sie ist, desto mehr 'Stromlinienförmigkeit' kann erzielt werden. Mit dem Resultat, dass einfach schneller geschwommen werden kann und der Schwimmer durch erstklassige Zeiten punktet.

Moderne Kappen bestehen entweder aus dünnem, anschmiegsamem Stoff (unter anderem auch aus Baumwolle mit einem Hauch Elasthan), oder aus Neopren, das sich - ebenso wie die Badekappe aus Stoff - schnell und gut am Kopf anschmiegt. Und zwar ohne zu ziepen und wehzutun. Beim Schwimmen spielt im Übrigen gleichwohl der Aspekt der Wärmespeicherung eine nicht unerhebliche Rolle: durch die Schwimmbewegungen verbraucht der Schwimmer Energie, und es wird die Durchblutung angeregt. Damit die so erzielte Wärme im Körper nicht 'ungenutzt' nach oben hin - sprich: über den Kopf - abgegeben wird, bietet eine Badekappe auch in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Schutz.

So hilfreich Badekappen heute sind, so unterschiedlich können sie auch in ihrer jeweiligen Beschaffenheit sein. So gibt es Badekappen, die mit einem Band oder Gummizug versehen sind und die sich unterhalb des Kinns ganz einfach - in der Regel per Knopfdruck - verschließen lassen. Auf diese Weise kann (vor allem auch bei schnellem Schwimmtempo) ein vorzeitiges Abrutschen des Kopfschutzes verhindert werden.

Sicherheit und Komfort haben Vorrang

Viele moderne Badekappen sind darüber hinaus mit einem speziellen Ohrenschutz ausgestattet. Ideal für 'Wasserratten', Wasserballer bzw. (Profi-)Schwimmer, die das Eindringen von Wasser in den Gehörgang reduzieren wollen. Das macht es weitaus leichter, im Wettkampf den Anweisungen des Trainers oder den Zurufen der Mitspieler zuhören und Folge leisten zu können.

Eine gute Tragbarkeit und Stabilität der Badekappe sollten gewährleistet sein

Ein ebenso wichtiger Aspekt bei einer modernen Badekappe ist die Pflegeintensität und die Strapazierfähigkeit. Je weniger Aufwand im Hinblick auf Reinigung und Pflege betrieben werden muss, desto besser. Bei Badekappen minderwertigerer Qualität besteht mitunter die Gefahr, dass sie beim Auf- oder Abziehen an den Seiten reißt. Qualitativ hochwertige Materialien haben der 'Reißkraft' langer Fingernägel beispielsweise jedoch eine Menge entgegenzusetzen. Wer also beim Kauf einer neuen Badekappe nicht am falschen Ende spart, wird über lange Zeit hinweg viel Freude mit ihr haben und dabei von Sicherheit und Komfort beim Schwimmen profitieren.