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Trekking Gabeln
Für den Gelände-Einsatz beim Mountainbiken liegen die Vorteile einer guten Federgabel auf der Hand. Aber auch am Crossrad oder Trekkingbike kann eine Federgabel sehr sinnvoll sein, um auf unbefestigten Wegen komfortabler und sicher unterwegs zu sein. Wichtigster Unterschied zu den Mountainbike-Gabeln. Die Trekking-Federgabeln verfügen in der Regel über bis zu 60mm Federweg. Sie haben dementsprechend auch eine kürzere Einbauhöhe und eignen sich nicht für breite MTB-Reifen oder den harten Trail-Einsatz. Dafür bieten sie häufig die Möglichkeit auch Schutzbleche zu montieren und verfügen nicht selten über Aufnahmen für Felgenbremsen und Scheibenbremsen. Beim Kauf sollte auf den Durchmesser des Gabelschafts, die richtige Bremsaufnahme und natürlich auf den richtigen Raddurchmesser geachtet werden.

Trekking Gabeln

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Trekking Federgabel

Das Design des Trekkingrads entspringt dem Wunsch nach einem Allrounder-Fahrrad, das alle Aufgaben meistert. So entstand ein Bike, mit dem sich lange Radtouren oder sogar Radreisen bequem bewältigen lassen, das jedoch wiederum nicht zu sehr auf befestigte Straßen angewiesen ist. Ein markantes Merkmal im Konzept Trekking ist die Federgabel. Trekkingräder entspringen der Kombination der Reisetüchtigkeit eines Reiserads mit Aspekten der Geländegängigkeit von Mountainbikes (MTB). Elemente aus dem MTB-Bereich wie die Federgabel entfalten daher auch beim Trekking ihre Stärken.

SR Suntour Trekking Federgabel 28 Zoll

Die Anforderungen an Trekkingräder

Zur Bewältigung längerer Fahrradreisen sind bestimmte Designelemente für ein Trekkingrad grundsätzlich unabdinglich. So lassen sich Fahrräder anhand der folgenden Merkmale in den Bereich Trekking einsortieren:

  • stabil genug, um auf längeren Strecken – auch unter der Last von Gepäck – nicht zu schadensanfällig zu sein.
  • geländegängig, um auf Straßen und Waldwegen gleichermaßen einsetzbar zu sein.
  • komfortabel, um auch auf längeren Strecken ein bequemes Sitzen zu ermöglichen und den Fahrer nicht zu sehr zu ermüden.

Um die nötigen Aspekte zu erfüllen, müssen Rahmen, Sattel und auch Anbauteile wie die Federgabel harmonieren. Eine robuste Schaltung, zuverlässige Bremsen und vieles mehr machen so ein alltagstaugliches Rad für Trekking-Touren aus.

Ansprüche an Federgabeln

Am letzten Punkt der Aufzählung setzt die Trekking-Federgabel an. Während bei einer Starrgabel Stöße, wie sie etwa von Wurzeln oder Schlaglöchern erzeugt werden, durch die Körperleistung des Fahrers abgedämpft werden müssen, übernimmt diese Aufgabe die Federung der Trekking-Federgabel. Durch Stahlfedern und Öldämpfung wird die Belastung für Sie als Fahrer reduziert, was sich gerade bei längeren Strecken in einer entspannteren Oberkörper- und Armmuskulatur niederschlägt.

Unser Tipp: Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, ob die von Ihnen ausgesuchte Trekking-Federgabel zu der vorgesehenen Beladung Ihres Trekkingrads passt. Bei besonders schwer beladenen Lenkergepäcktaschen kann es zu Veränderungen der Fahrradgeometrie und Sinken der Federeigenschaften kommen. Achten sie also darauf, ob die Federgabel unter diesem Gewicht zu sehr nachgibt.

Die Wartung

Die Trekking-Federgabel verfügt über eine wesentlich komplexere Mechanik als einfache Starrgabeln. Federgabeln bestehen aus mehreren ineinandergreifenden Teilen und benötigen daher Federgabelöl zur korrekten Dämpfung. Wasser und Schlamm können sich dementsprechend mit der Zeit in die Mechanik verirren und dort Schäden anrichten. Montieren Sie an Ihrem Trekkingrad eine Federgabel, sollten Sie sich bewusst sein, dass deren Fahrkomfort mit der Notwendigkeit regelmäßiger Wartung einhergeht. Nach einem eintägigen Ausflug sollten Sie daher überprüfen, ob sich Schmutz in Ihre Gabel hineingearbeitet hat. Bei mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen Fahrradreisen empfiehlt es sich indes Federgabelöl, fusselfreie Tücher und Schraubenzieher mitzunehmen, um eine mögliche Wartung während Ihrer Trekking-Tour sicherzustellen.